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HEILKRÄFTE

BitterstoffeBitterstoffe sind Pflanzenstoffe, die – wie ihr Name sagt ... More sind Pflanzenstoffe, die – wie ihr Name sagt – bitter schmecken. Früher waren sie ein natürlicher Bestandteil unserer Nahrung. Heute fehlen sie oft, weil viele Sorten „mild gezüchtet“ wurden.

BitterstoffeBitterstoffe sind Pflanzenstoffe, die – wie ihr Name sagt ... More regen die Verdauung an, aktivieren Leber und Galle und bringen den Stoffwechsel in Bewegung. Gleichzeitig wirken sie klärend auf den Geist und können das emotionale Gleichgewicht stärken.

Typische Bitterstoffpflanzen sind: Enzian, Wermut, Löwenzahn, Schafgarbe, Artischocke oder Tausendgüldenkraut. Sie erinnern uns daran, dass Heilung nicht immer süß schmeckt – aber oft genau das Richtige bewirkt.

Kurzdefinition
GerbstoffeGerbstoffe sind pflanzliche Stoffe, die Eiweiße binden und ... More sind natürliche Pflanzenstoffe, die Eiweiße binden und das Gewebe zusammenziehen. Sie schützen Pflanzen vor Schädlingen – und wirken beim Menschen entzündungshemmend, adstringierend und antimikrobiell.

Vorkommen
Besonders reich enthalten in:
Eichenrinde, Walnuss, Blutwurz, Tormentill, Brombeerblättern, Schwarzem Tee, Frauenmantel.

Wirkung auf den Körper
– zieht Haut & Schleimhäute zusammen
– dämmt Entzündungen
– beruhigt gereiztes Gewebe
– hemmt Bakterien & Viren
– stoppt leichte Durchfälle
– lindert Juckreiz

Innerliche Anwendung
– Durchfall
– Magen-Darm-Reizungen
– leichte Schleimhautentzündungen

Äußerliche Anwendung
– nässende Ekzeme
– Windpocken-Juckreiz
– entzündliche Haut
– Fußschweiß
– kleinflächige Wunden
– Hämorrhoiden (Sitzbad)

Hinweis
Nicht zu lange großflächig anwenden – trocknet die Haut aus.
Nicht auf offene, tiefgehende Wunden.

Bezug zur Eiche
Die Eichenrinde zählt zu den gerbstoffreichsten Heilpflanzen überhaupt und wirkt deshalb so kraftvoll bei Haut- und Schleimhautbeschwerden.